(please scroll down for english version)

Erfahrungsräume

Zurück aus der Zukunft. All das. Und nun?

Ich bin in den letzten 4 Jahren sehr viel ins Ausland gereist:
Rotterdam, Amsterdam, Barcelona, Montserrat, Lissabon, Porto, London, Silver Bank, Sardinien, Saintes Maries de la Mer, Saint Baume, Vrindavan, Mathura, Barsana, Paris, Rom, Sizilien, Malediven, Zermatt, Jaipur, Delhi, Taj Mahal, Berlin, Mallorca, Nizza, Monaco, Saint Tropez, Danzig, Ljubljana, Tamil Nadu, Rameswaram, Israel.

All das durfte ich mit meiner Familie und/oder mit Seelen-Freunden erleben. In dieser außergewöhnlichen Reisezeit gab es sehr viele bewegende Momente und Begegnungen. Es tat mir gut, in der Welt unterwegs zu sein; mich mit Gleichgesinnten auszutauschen und die unterschiedlichen Kraftorte; Kulturen und Religionen mit Ihren Facetten zu erforschen.

Ich bin eingetaucht in heilige Flüsse und Meere: in den Jordan, das Tote Meer, den Radha Kund und badete im Agni Theertham. Ich erkundete den See Genezareth und den Yamuna River per Boot.

All diese Erfahrungen waren bedeutungsvoll für mich und unterstützen meine innersten Entwicklungen. Ich kommuniziere seit fast 12 Jahren eigentlich permanent tri-lingual (deutsch – englisch – energetisch); erfahre mich multi-kulturell und auch multi-dimensional. Und das versuche ich hier mit-zu-teilen.

Wir alle kennen die Geschichte von “Jesus”, die mit seiner Geburt in Bethlehem beginnt. Sie wird uns schon als Kind erzählt und wir erzählen Sie unseren Kindern. Doch was bedeutet es in der heutigen Zeit auf den Spuren von Jesus, Maria, Maria Magdalena und den Aposteln zu gehen?

Warum bin ich auf einmal soo neugierig zu erfahren, was Krishna, Radha, Rama, Sita, Vishnu, Lakshmi, Kamakshi, Bhudevi, Andal ewiglich verkörpern und vor mehr als 3500 Jahren vor Christus auf die Erde brachten?

All das lässt sich in so einem Miniblog nur andeuten. Vielleicht finde ich irgendwann mal Zeit, es genauer zu formulieren. Im Moment vielleicht nur soviel:
Meine spirituellen (inneren und äusseren) Reisen fanden in einem multi-nationalen Setting statt und wurden von Paramahamsa Vishnawanda geführt. In seiner freudvollen Präsenz war es leicht,  die heiligen Orte zu erspüren und im Lichte bereits vorhandener und neuer Dimensionen zu sehen. Ich habe viel mehr “absorbiert”  als ich verstehen konnte.

Die Erkenntnisse und Bewusstseinserweiterungen zeigten sich oft Wochen; manchmal Monate später. Denn all das musste erst einmal energetisch in mir landen und nach-reifen. Die Initiation in Atma-Kriya-Yoga unterstütze mich sehr dabei.

So fügte es sich, dass ich nach der intensiven “Holi”-Erfahrung in Vrindavan in 2015, erstmals in einem Kurs im Taunus, die “Shreemad Bhagavatam” (10 Avatar-Inkarnationen Vishnus) von Swami Vishnawanda in einer Gruppe mit mehr als 100 Teilnehmern vermittelt bekam. Es war einfach speziell, da die Referenzerfahrungen durch die Reise bereits in mir verankert waren. All das erlebte ich plötzlich in so real im Hier & Jetzt.

Ich bin mit seiner Interpretation der “heiligen Schrift” der indischen Weisheitstradition noch einmal innerlich durchgewandert und konnte es so ganz gut integrieren. Mein Fazit: “Avatare” inkarnieren und exkarnieren anders und brachten und bringen auch heute etwas für die Menschheit auf die Erde, was jenseits des rationalen Verstehens und der Erfahrungsräume der meisten Menschen liegt.

Doch darüber hinaus geschah noch viel mehr in meinem Hologramm: Mein inneres Sehen erweiterte sich kontinuierlich und es fand ein geometrisches Erwachen in mir statt. Das “Sri Yantra” bereichert seitdem mein Leben und unterstützt mich – und andere – im Prozess der Selbstrealisation.

Lee Harris und Sophia Hansen gelang es, mich in dieser extrem expansiven Entwicklungsphase als energetische Sparringspartner zu unterstützen. Auch diese Begegnungen offenbarten sich als wunderbare Fügung, denn beide können nicht nur sehen, sondern auch artikulieren, was sich in mir geformt hat. Es war mir wichtig, dass ich mich bewusst darüber austauschen konnte.

Soweit so gut: Zu meinem 50. Geburtstag in 2016 schenkte ich mir einen Kurs zur Erkundung der “Bhagavad Gita” – auch im Taunus. Dort öffneten sich weitere innere Erfahrungsräume in mir, die sich nicht mit Worten beschreiben lassen.

Im letzten Dezember befand ich mich dann in Vrindavan und reiste mit etwas 50 Menschen durch Tamil Nadu. Erneut begeisterte es mich, auf den Spuren von Heiligen zu wandern und vor allem die kosmischen Geometrien wirklich überall zu sehen: als Zeichnungen, Bilder und auch in der Tempelarchitektur; vor allem aber in den Murthis (Statuen), die dort im Tempelinneren seit vielen hundert – manchmal seit tausend Jahren energetisch durch die Elemente belebt und gefeiert werden. Dies geschieht in einer Art und Weise, die vielen Menschen im Westen fremd erscheint.

Für mich diente es jedoch der weiteren Vertiefung dessen, was meine Seele erfreut. Nach der dritten Indienreise verschwand plötzlich die lineare Zeitlinie. Alle Reisen sind präsent in mir und miteinander verbunden.

Doch nun zu Israel: Auf dieser Reise im März 2017 hat sich in mir unerwartet eine neue Perspektive geöffnet für das, was damals faktisch und energetisch geschehen ist. Ich kann viel klarer nachvollziehen, was Jesus erlebt und dadurch der gesamten Menschheit hinterlassen hat. All das wirkt jetzt nach: und so habe ich nicht nur Ostern in neuem Bewusstsein erlebt, sondern mich mit weiteren heiligen Schriften vertraut gemacht. Paramahamsa Yogananda beschreibt die Empfängnis, Geburt, seine Zeit in Indien und das Wirken von Jesus – als “Avatar” – legt nicht nur einige Gospel der Apostel aus, sondern erklärt auch die metaphysischen Phänomene. Damit wird es leichter, hinter die Worte zu blicken und die kosmischen Ereignisse zu verstehen (wie z.B. Kutaschta-Chaitanya).

Auch wenn ich auf der Zeitlinie zurückgegangen bin, so liegt das, was ich und andere Menschen in diesen Dimensionen oder in dieser begehbaren Akashachronik innerlich und/oder Vorort erfahren können, nicht wirklich in der Vergangenheit. Vielmehr sind es ewige Tore, die uns JETZT ermöglichen in neue Bewusstseinsdimensionen zu schauen und uns ermutigen, dieses Potential zukunftsrelevant in unserem Leben zu verankern.

Mein Mann; unsere Kinder und meine engsten Freunde sind da immer wieder ein gutes Resonanzfeld. Sie zeigen mir oft, das wenn sich etwas in mir geformt hat, dann wird es auch in meinem direkten Lebensumfeld wirksam.

Für diese Gelegenheiten all das zu leben bin ich sehr dankbar.

Schritt für Schritt werde ich mehr sichtbar machen.

Und jetzt bin ich hier zu Hause in Bielefeld – manchmal im Taunus, in Hamburg und in Berlin – und ordne mich neu. Denn meine Erlebnisdichte hat noch einige Aufgaben in meinem nicht so strukturierten Alltag hinterlassen.

 

 

 

Spaces of Experiences 

Back from the future. All of it. So now what?

I’ve traveled abroad a lot in the last four years: Rotterdam, Amsterdam, Barcelona, Montserrat, Lisbon, Porto, London, Silver Bank, Sardinia, Saintes Maries de la Mer, Saint Baume, Vrindavan, Mathura, Barsana, Paris, Rome, Sicily, the Maldives, Zermatt, Jaipur, Delhi, the Taj Mahal, Berlin, Mallorca, Nice, Monaco, Saint Tropez, Danzig, Ljubljana, Tamil Nadu, Rameswaram, Israel.

I gad the good fortune to experience all of it with my family and/or soul friends. In this extraordinary travel time there were many moving moments and encounters. It did me good to be on the road in the world; to exchange ideas with like-minded people and to explore the different power places, cultures and religions with their many facets.

I immersed myself in sacred rivers and seas: the Jordan, the Dead Sea, Radha Kund, and bathed in Agni Theertham. I explored Lake Genesareth and the Yamuna River by boat.

All these experiences were meaningful to me and have supported my innermost developments. For almost 12 years now I have in fact been permanently communicating in a tri-lingual manner (German – English – energetic); I experience myself as multi-cultural and multi-dimensional. And that’s what I’m trying to share here.

We all know the story of Jesus, which begins with his birth in Bethlehem. It’s been told to us since childhood, and we’ll tell it to our own children. But what does it mean today to follow in the footsteps of Jesus, Mary, Mary Magdalene and the Apostles?

Why am I suddenly soo curious to find out what Krishna, Radha, Rama, Sita, Vishnu, Lakshmi, Kamakshi, Bhudevi, Andal embody and brought to earth more than 3500 years before Christ?

All this can only be hinted at in a mini blog like this. Maybe one day I’ll find time to elaborate on it. Maybe just so much right now: My spiritual (inner and outer) journeys took place in a multi-national setting and were guided by Paramahamsa Vishnawanda. In his joyous presence it was easy to sense the sacred places and to see them in the light of both existing and new dimensions. I absorbed far more than I could understand.

The insights and expansions of consciousness often manifested weeks; sometimes months afterwards. For all this had to take root energetically and mature in me. The initiation in Atma-Kriya-Yoga supports me very much in this.

So it was that after the intensive “Holi” experience in Vrindavan in 2015, I received the “Shreemad Bhagavatam” (10 avatar incarnations of Vishnu) from Swami Vishnawanda in a group of more than 100 participants for the first time in a course in the Taunus. It was just very special, because the corresponding experiences from my journey were already anchored in me. I suddenly experienced all this as so very real, right in the here and now.

I went on pilgrimage inwardly once again with his interpretation of the “holy scripture” of the Indian wisdom tradition and was able to integrate it quite well. My conclusion: “avatars” incarnate and excarnate differently and have brought and still are bringing something to earth for humanity that lies beyond the rational understanding and experience of most people.

But over and above that, much more happened in my hologram: my inner vision expanded continuously and a geometric awakening occurred in me. Since then, the “Sri Yantra” has been enriching my life and supporting me – and others – in the process of self-realization.

Lee Harris and Sophia Hansen succeeded in supporting me as energetic sparring partners in this extremely expansive phase of development. These encounters also revealed themselves as a wonderful coincidence, for both of them can not only see, but also articulate what was taking shape in me. It was important to me to be able to talk about it in a focused, purposeful way.

So far so good: For my 50th birthday in 2016 I gave myself a present – a course on exploring the “Bhagavad Gita” – also in the Taunus. There, further inner spaces of experience opened up in me that cannot be described in words.

Last December I was in Vrindavan and travelled with about 50 people through Tamil Nadu. Once again, I was thrilled to follow in the footsteps of saints and especially to see the cosmic geometries really everywhere: as drawings, pictures and also in temple architecture; above all, however, in the murthis (statues), which have been energetically animated by the elements and celebrated in the temple interior for many hundreds – sometimes for a thousand years. This happens in a way that many people in the West find strange.

For me, however, it served to further deepen what delights my soul. After the third trip to India, linear time line suddenly vanished. All journeys are present in me and connected with each other.

But now to Israel: On this trip in March 2017, A new perspective on what was actually and energetically happening at that time opened up unexpectedly in me. I can understand much more clearly what Jesus experienced and as a result bequeathed to all of humanity. All this is still working in me: and so I not only experienced Easter in a new consciousness, but have become acquainted with other holy scriptures. Paramahamsa Yogananda describes Jesus’ conception, birth, time in India and work – as an “avatar” – and not only interprets some of the apostles’ gospels, but also explains the underlying metaphysical phenomena. This makes it easier to look behind the words and understand the cosmic events (such as Kutaschta-Chaitanya).

Even though I have gone back on the timeline, what I and other people in these dimensions or in this walkable Akasha chronicle can experience, is not really in the past. Instead they are eternal gateways that enable us to look into a new dimension of consciousness NOW and encourage us to anchor this potential in our lives in a way that is relevant for the future. In this, my husband, our children and my closest friends are always a good resonance field. They often show me that if something has taken shape in me, it also has effects in my immediate environment.

I am deeply grateful for these opportunities to live all of this.

Step by step, I will make more visible.

And now I’m back home here in Bielefeld – sometimes in the Taunus, in Hamburg and in Berlin – and am reorganizing myself anew, because the density of my experiences has left me with a number of tasks to be taken care of in my less-than-structured everyday life!