sat (सत्) – Zustand des Seins – chit (चित्) – reines Bewusstsein – ananda (आनन्द) – Freude, Glückseligkeit

Wenn ich auf mein Leben zurückblicke, dann sehe ich heute ganz genau, wann ich zu höherem Bewusstsein erwacht bin. Und heute weiß ich auch: Es geschieht dann, wenn es geschehen kann…darf…soll:

(->for english version please scroll further down)

Rückführung

In 2005 war es die erste Begegnung mit Tineke Noordegraaf in Holland, die mein Blick auf prä- ; perinatale und frühkindliches Empfinden nachhaltig veränderte:

In einer Rückführung hatten wir meine Geburt bearbeitet und alle Fremdgefühle meiner Mutter und Fremdeinwirkungen energetisch abgelöst. Diese bewusste Traumabearbeitung dauerte mehrere Stunden und brachte viele unbewusste Erkenntnisse über den schwierigen Geburtsverlauf hervor.

Ich war damals 39 Jahre alt und konnte mit Tinekes Begleitung tatsächlich sehen, hören und fühlen was meine Mutter, die Ärzte und die Hebamme damals gesagt, gedacht und getan haben. Das war für mich eine erstaunliche Erfahrung: Ich war direkt mit dem morphogenetischen Feld verbunden und es kamen Informationen über die Gedanken meiner Eltern und die Umstände vor meiner Geburt in einer Dynamik in mein Bewusstsein, dass ich mich aufgefordert fühlte, mich bewusst abzunabeln, um mich um mein “inneres Kind” (in diesem Fall ” Baby”) zu kümmern.

Aufgrund des intensiven Erlebens fühlte ich mich sehr wach und entkoppelt. Und so dauert es nicht lange, dass wir auch mit meiner Tochter (damals 6 Jahre) spielerisch und bewusst gearbeitet haben, um die gespeicherten Energien auch aus ihrem Geburtserleben abzulösen. Das fühlte sich sehr befreiend an. Es ging gut und kraftvoll weiter.

 

Lichterfahrung

Mein Bewusstsein weitete sich weiter aus: Ich hatte in 2005 viele Lichterfahrungen, die ich nur so beschreiben kann: Immer wenn ich in Meditation ging und meine Augen schloss, sah ich sehr helles weisses Licht, um mich herum. Manchmal in einer solchen Intensität, dass ich dachte, die Sonne scheint vielleicht in den Raum hinein. Das Licht war  jedoch auch in dunkelen Räumen mit mir. Es zeigte sich oft während geführter Atemsessions innerhalb von Gruppen – begleitet von spontanen Bewegungsabläufen.

Zu meinem 40. Geburtstag schenkte ich mir dann eine Aura-Video-Station; experimentierte mit meinen Energiezuständen und bekam so eine Rückmeldung auf die Ausdehnung meiner Energiezentren. Die Aurafarbe, die über meine Hand-Chakren auf den Bildschirm projiziert wurde, war meist gelb oder grün.

Das weisse Licht begleitet mich bis heute – manchmal sehe ich es mit meinem inneren Auge auch weiß-gold oder silber-blau.

 

Goldener Körper

Im März 2006 kontemplierte ich in einer spirituellen integralen Gruppe mehrerer Stunden gemeinsam: Wir lauschten Mantren und mystischen Klängen; begegneten uns schweigend in einer Gehmeditation im Raum und meditierten mit geschlossenen Augen. Ich war tief in mir versunken, als ich plötzlich spürte wie ein feinstofflicher goldener Körper aus mir hervorkam – sich um 180 Grad drehte – mit Blick zu mir,  um dann wieder mit mir zu verschmelzen. Tränen flossen über mein Gesicht. Bliss. Jenseits von Worten.

Ich konnte und wollte jahrelang niemanden davon erzählen. Es war eine sehr  tiefgreifende Erfahrung. Ein Wendepunkt. Ich wurde neugierig und hielt Ausschau nach dem Göttlichen auf Erden. Und so saß ich ein paar Wochen später in der hintersten Reihe im Darshan bei Mutter Meera in Stille in Limburg  – umgeben von Inderinnen in Saris. Ich rutschte auf Knien vor und blickte in ihre klaren, liebevollen Augen.

Kurz darauf färbte ich meine dunkelblonden langen Haare fast schwarz, um meinen inneren Veränderungen Ausdruck zu verleihen. (Interessanterweise liefen einige meiner Freunde in der Stadt an mir vorbei und erkannten mich so nicht mehr. Heute weiss ich natürlich, dass es auch die innere energetischen Veränderungen waren, die meine Resonanzfelder verändert haben).

Ich began über Ananda Mayi Ma – „die glückselige Mutter“ zu lesen und war absolut fasziniert von höheren Bewusstseinszuständen – Samadhi (समाधि) – Versenkung, Sammlung. Und so las ich auch über Yogananada und seine „Autobiografie eines Yogi“. All das veränderte meinen Blick auf mein Leben und auf meine Umgebung. Plötzlich erschien alles in einem neuen Licht und ich fühlte mich sehr getragen.

In 2006 kam dann der Name “Ananda” an unser Haus und ein Bild von Ananda Mayi Mo hängt seitdem in unserer Galerie.

 

Im Rückspiegel

Im Sommer 2006 fuhr ich an einem sonnigen Tag mit mit meinen Kindern (damals knapp 4 und 7) zu einer Freundin  nach Hamburg. Ich schaute in den Rückspiegel. Die Kinder schliefen.  In mir stiegen beängstigende Bilder von Flammen und Feuer auf .  Ich konnte dies überhaupt nicht zu einer erlebten Erfahrung in diesem Leben zuordnen und war total durcheinander.  Ich schaute noch mal in den Rückspiegel mit dem Gedanken „wir waren schon einmal zusammen u n d sind jetzt wieder zusammen.”  Ich war so gerührt, dass Tränen über mein Gesicht flossen. Und gleichzeitig war ich beunruhigt, über meinen Geistes-Zustand.

Ich meldete mich aufgeregt bei Tineke. Sie beruhigte mich und vermittelte mir, dass  „mein Unterbewusstsein sich bereits vorbereitet.“  Soweit ok – versuchte ich mich zu stabilisieren. Eine Woche später fand ich mich dann in einer Rückführung in einem vergangenen Leben wieder. Es war eine Todessituation in einem „indianischen Leben.“ Ein Angriff, in dem die Zelte in denen wir lebten, niedergebrannt wurden. In der Rückführung konnte das wir gut bearbeiten.

Als ich dann nach Hause kam stand meine kleine Tochter in der Küche und sagte zu mir: Mami: „Ich glaube es gibt drei Arten, wie man sterben kann: Feuer. Schwert.Gewehr.“ Ich war perplex. Noch in der gleichen Woche erklärte mir mein Sohn, wie ein alter Mensch nach dem Sterben den Körper verlässt und die Seele wieder einen Körper findet und geboren wird. Auch das war soweit ok, da ich wusste das Kinder noch offen sind und Zugang zu diesen inneren Wahrnehmungsebenen haben.

Aber dennoch brauchte ich doch eine Weile,  diese Rückführungserlebnisse zu integrieren. Mein altes Weltbild geriet ins Wanken und mir wurde klar, dass Reinkarnation nicht etwas ist, woran man glaubt; sondern etwas, das erfahrbar ist, wenn es aus dem eigenen Unterbewusstsein auftaucht und sich in aufflackernden Bildern; innewohnenden Sätzen und heftigen Gefühlen bzw. Gefühlsstarre zeigt.

Damals war ich noch sehr in der integralen Erklärungswelt unterwegs und ordnete meine Erfahrungen einfach dem “transpersonalem” Erfahrungsraum zu. Diese spirituelle Dimension von Entwicklung wird oft auch Selbsttranszendenz genannt.

Im Herbst 2006 führte mich eine Freundin zu einem Darshan mit indischer Livemusik. Swami Vishwananda war damals 28 Jahr alt und begann in Deutschland aktiv zu werden. Babies und Kinder durften zuerst vor, um den Segen zu erhalten. Mein Mutterherz schlug höher und mein Vertrauen in die Existenz des Göttlichen war gestärkt. Es war sehr berührend all diese Möglichkeiten in Deutscland  vorzufinden.

 

Entwicklungskrisen

An anderer Stelle werde ich noch über diverse Krisen-Brenn-Punkte schreiben (und von hier dorthin verlinken.) Es war alles so sehr miteinander verwoben; in unterschiedlichen Zeitfenstern und parallel zu einem relativ normalem Alltag, dass sich die Erfahrungen nicht mehr linear darstellen lassen.

Mein Mann entschied sich in 2007 aus dem familiengeführten Bauunternehmen auszusteigen. Das war ein anstrengender; aber bewusst gewählter Schritt.

 

Delfinbliss

Wir waren müde von all den Auseinandersetzungen und so plante ich einen  Urlaub zu viert auf Bimini . Dort konnten wir mit anderen Familien und Kleinkindern auf einem Katamaran eine Woche lang täglich nach freilebenden  Delphinen Ausschau halten und abends wieder an Land gehen.

Das  Wildquest – Team ist darauf spezialisiert Delfine in ihrer natürlichen Umgebung zu begegnen. Ein mutiges Unterfangen mit den kleinen Kindern im offenen Meer unterwegs zu sein.  Wenn die Delfine zu kamen, war die Freude unendlich groß. Es ist überwältigend in ihrer Nähe zu sein – und es ist noch überwältigender  mit ihnen zu schwimmen.

Die Delfine nehmen Kontakt auf, wenn sie mögen und laden ein ins Wasser zu gehen. Und die Delfine entscheiden auch, wann sie  wieder davon schwimmen.

Diesen friedvollen Wesen im und unter Wasser  zu begegnen ist unbeschreiblich schön. Mit Tauchermaske und Flossen (free diving) war es aufregend mit ihnen abzutauchen. Am liebsten spiralförmig.

Diese intensiven glückseligen Momente und Bilder sind tief im Zellgedächtnis meiner Familie verankert und immer wieder  abrufbar. Ja. Die Delfine haben uns tief in unseren Herzen berührt. Bedingungslos.

 

Zeitsprung

…  bis 2012 hat sich viel in mir gezeigt und ich war in viele bewusste & kreative Projekte involviert. Bei all dem Licht, gab es auch einiges an “integration work” zu tun, um im Alltag präsent sein zu können. …in 2013 öffneten sich neue Erfahrungsräume… – auch im Kollektiv… da gibt es noch einiges zu erzählen….heute ist der 20. März 2018…die Reise geht weiter…

 

 

 

 

 

 

sat (सत्) – State of  being – chit (चित्) – Pure consciousness – ananda (आनन्द)  -Joy, bliss

Looking back on my life, I can see today exactly when I awakened to a higher consciousness. And today I also know: It happens when it can…may…shall happen:

 

Regression

In 2005, I had my first encounter with Tineke Noordegraaf in Holland, which permanently changed my view of pre-and peri-natal, and early childhood feelings:

In a regression we had worked on my birth and energetically released all feelings that came from my mother and other external influences. This conscious trauma processing lasted several hours and produced many previously unconscious insights into my difficult birth process.

I was 39 years old at the time and with Tineke’s guidance I could actually see, hear and feel what my mother, the doctors and the midwife had said, thought and done. This was an amazing experience for me: I was directly connected to the morphogenetic field, and information about my parents’ thoughts and the circumstances before I was born entered my consciousness in a dynamic way, so that I felt called upon to consciously cut the umbilical cord in order to take care of my “inner child” (in this case “baby”).

Thanks to this intense experience I felt very awake and freed from attachment. And so it didn’t take long before we also playfully and consciously worked with my daughter (at that time 6 years old), in order to release the energies stored from her birth experience. That felt very liberating. Things proceeded vigorously and well.

 

Experiences with light

My consciousness expanded further: In 2005 I had many experiences with light, which I can only describe in this way: Whenever I went into meditation and closed my eyes, I saw very bright white light around me. Sometimes with such intensity that I thought the sun might be shining into the room. But the light was with me even in dark rooms. It often appeared during guided breathing sessions within groups – accompanied by spontaneous movements of mine.

For my 40th birthday I gave myself an aura video station; I experimented with my energy states and got feedback on the expansion of my energy centres. The aura colour projected onto the screen via my hand chakras was usually yellow or green.

The white light still accompanies me today – sometimes I see it with my inner eye as white-gold or silver-blue as well.

 

Golden body

In March 2006 I was contemplating for several hours together with others in a spiritual integral group: We hearkened to mantras and mystical sounds; met each other silently in a walking meditation in the room and meditated with our eyes closed. I was deeply absorbed in myself when all of a sudden I felt a subtle golden body emerging from me – turning 180 degrees – looking at back at me and then merging back into myself. Tears flowed down my face. Bliss. Beyond words.

I couldn’t and wouldn’t tell anyone about this for years. It was a very profound experience. A turning point. I became curious and began looking for the divine on earth. And so a few weeks later I found myself sitting in silence in the back row of a darshan with Mother Meera in Limburg – surrounded by Indian women in saris. I crept forward on my knees and looked into her clear, loving eyes.

Shortly afterwards I dyed my long dark blond hair almost black to express my inner changes. (Interestingly, some of my friends in town passed me by without recognising me. Today, of course, I know that it was also the inner energetic changes that had altered my resonance fields).

I started reading about Ananda Mayi Ma – “the Blissful Mother” and was absolutely fascinated by higher states of consciousness. And so I also read about Yogananda and his “Autobiography of a Yogi”. All this changed my view of my life and my surroundings. Suddenly everything appeared in a new light and I felt very sustained and supported.

In 2006 the name Ananda came to our house and a picture of Ananda Mayi Ma has hung in our gallery since then.

 

In the rear-view mirror

On a sunny day in summer 2006 I was driving with my children (at the time almost 4 and 7) to a friend in Hamburg. I looked in the rear-view mirror. The children were asleep. I was filled with frightening images of flames and fire. I could not connect this at all to any event I had experienced in this lifetime and was totally confused. I looked again in the rear-view mirror with the thought “we were already together once and are now together again”. I was so moved that tears flowed down my face. At the same time, though, I was worried about my state of mind.

Excited, I contacted Tineke. She calmed me down and explained to me that “my subconscious was already preparing itself.” Ok, so far – I tried to stabilise myself. A week later I found myself in a past life regression. It was a death situation in a “Native American lifetime.” An attack in which the tents we lived in were burned down. We were able to handle this well in the regression.

When I got home, my little daughter stood in the kitchen and said to me: Mummy: “I think there are three ways to die: Fire.Sword.Rifle.” I was perplexed. That same week my son explained to me how an old person leaves the body after dying and the soul finds a new body and is born once again. That was also ok so far, since I knew that children are still open and have access to these inner levels of perception.

But still, it took me a while to integrate these regression events. My old worldview was shaken and I realised that reincarnation is not something one believes in, but instead something that can be experienced when it emerges from one’s own subconscious mind and manifests in transient, flickering images; phrases indwelling in oneself, and strong emotions or emotional rigidity.

At that time I was still very much involved in the integral model of explanation and simply assigned my experiences to the “transpersonal” space of experience. This spiritual dimension of development is often called self-transcendence.

In autumn 2006 a friend took me to a darshan with live Indian music. Swami Vishwananda was 28 years old at the time and had started becoming active in Germany. Babies and children were allowed to go first to receive his blessing. As a mother my heart beat faster and my confidence in the existence of the Divine was strengthened. It was very moving to find all these possibilities in Germany.

 

Developmental crises

I’ll write elsewhere about various crisis hot-spots (and link to them from here.) It was all so very much interwoven; in different time frames and parallel to a relatively normal everyday life that these experiences can no longer be presented in a linear way.

In 2007, my husband decided to leave the family-run construction company. This was a challenging, but consciously chosen step.

 

Dolphin bliss

We were weary of all the discussions and disputes and so I planned a holiday for four on Bimini. There we could take a catamaran for a week to look for dolphins in the wild together with other families and young children, and go ashore again in the evening..

The Wildquest – Team’s specialty is encountering dolphins in their natural environment. Being out at sea with small children requires courage. When the dolphins appeared, our joy was boundless. It’s overwhelming to be close to them – and it’s even more overwhelming to swim with them. The dolphins make contact when they like and invite you to go into the water. And the dolphins also decide when they want to swim away again.

Meeting these peaceful creatures in and under water is indescribably beautiful. It was thrilling to dive with them with a diving mask and fins (free diving). Best of all in a spiral.

These intensive, blissful moments and images are deeply rooted in my family’s cell memory and can be called up again and again. Yes. The dolphins have touched us deeply in our hearts. Unconditionally.

 

A leap in time

…. up until 2012 a great deal had manifested in me and I was involved in many conscious & creative projects. With all this light, there was also a lot of inner work to do to be present in everyday life. …in 2013 new spaces of experience opened up… collectively as well…more to tell….today is the 20th of March 2018 …the journey continues…

 

…more writings coming soon:

#holografic perspective #energy awareness #soul group embodiment #divine imprints #india with Paramahamsa Vishwananda  #guidance & grace